sorry, dass wir gestern nicht mehr berichteten, aber wir kamen nicht mehr dazu. die regeneration stand im vordergrund.
hier deshalb eine kleine zusammenfassung vom sonntag.
unser team-meteorologe kündigte gestern "a very nice breeze" an. in der tat: im ersten lauf wehte es noch mit 18-20kn, ehe es immer mehr auffrischte. bis auf knapp 3o kn!
die 470er segelten im hafen, da weht der wind oft stärker als draussen, da er mitten in der winddüse liegt.
bereits beim einsegeln wurde uns klar, dass es heute wichtig wird sicher durchzukommen. ohne kentern, ohne schaden. denn die wettfahrtleitung liess uns auf vier loops segeln!
leider gelangen uns in beiden läufen keine guten starts, was den rest des rennens schon fast entschied. der wind war sehr stabil und die schenkel kurz, was wenig spielraum liess aufzuholen. im ersten lauf gelang uns ein solider 17. rang. im zweiten lauf lagen wir auf dem letzten vorwind an gleicher stelle, ehe wir kenterten und noch sieben ränge verloren. so ärgerlich! ein wunder, dass meine pinnenverlängerung den wutausbruch überlebt hat! es gelangen uns alle manöver so perfekt bis dahin, für einen kleinen moment waren wir unkonzentriert und werden dafür so hart bestraft...
auf jeden fall fehlte es gestern nicht an spektakel. zahlreiche kenterungen, kollisionen, enge duelle... alles ganz nahe am land. nur scheint es die segelnation england bisher wenig zu interessieren. obwohl wir so nahe am land segeln, hat es null zuschauer.
bleibt zu hoffen dass an olympischen spielen mehr euphorie herrscht!
yannick
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